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Furcht und Hoffnung

Ungefragt werden neun junge Afghan:innen aus ihren sorglosen Kinderspielen herausgerissen und müssen sich den Entscheidungen ihrer Eltern beugen. Von ihrem bisherigen Leben können sie auf dem Weg nach Europa nur mitnehmen, was in einen Rucksack passt. Doch selbst in finsteren Zeiten ist nicht alles dunkel und hoffnungslos. Mit Tanz, Poesie und Theater schildern die Darsteller:innen ihre zutiefst persönlichen Geschichten, die auch die unerzählten Erfahrungen vieler anderer widerspiegeln. Dabei gewinnen die Jugendlichen nicht nur die Kontrolle über ihre eigenen Narrative zurück, sondern verleihen auch jenen eine Stimme, die bisher ungehört geblieben sind.

Regie: Freshteh Sadati
Produktion: Livia Lück
Mit: Atifa Gardi, Masumah Haydari, Meysam Habibi, Ahmad Irshad Naderi, Reyhane Gardi, Zahra Gardi & Zahra Mousawi
Licht: Sahar Sharifi
Sound: Diverse Marwi
Assistenz: Zahra Saeedi & Sarina Mohammadi

55 min, ab 14 Jahre

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Barrieren: 


  • Das Stück wird in Farsi Lautsprache gespielt mit deutscher Übertitelung.
  • Es gibt keine Audiodeskription.
  • Die Bühne ist nicht zugänglich mit Rollstuhl.



Sensorische Informationen:

  • 
komplette Dunkelheit
  • Stroboskop/Laser
  • Laute Geräusche
  • 
Schreien
  • paralleles Sprechen
  • 
Nebel/Dunst

Themen und Sensible Inhalte: Jugendliche, traumatische Fluchterfahrungen, Tod, Waffengewalt, Ressourcen der Kraft

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