
Common Tongue II | International Roma Theaterfestival | Waterbodies | KURINGA
Von der Spree bis zur Ostsee durch verschiedene Städte führt dieses Theaterstück und enthüllt Geschichten von Ausbeutung, Widerstandsfähigkeit und ökologischer Ungerechtigkeit. Mit feministischer Ästhetik werden verschiedene Sprachen entwickelt, die über Worte hinausgehen und Klang, Rhythmus, Bild und Bewegung umfassen.
Waterbodies zeigt, wie ökologischer Leugnungswahn die Polarisierung und den Extremismus auflodern lässt. Die hier angebotene Gestaltung des ästhetischen Raums bezieht das Publikum mit ein, es gibt keine Trennung durch eine „vierte Wand“. Im Anschluss an die Aufführung wird ein kollektives Forum eingerichtet, ein ästhetischer Raum der Interaktivität zwischen Bühne und Publikum.
In Berlin-Wedding lassen sich mutige Ideen und kritische Sichtweisen auf die Gesellschaft aus allen Blickwinkeln und Perspektiven erleben. Um auf die drängenden Fragen bestimmter Gemeinschaften einzugehen, nutzt das Theater der Unterdrückten Klang/Rhythmus, Bild/Bewegung und Wort/Text, um Sichtweisen auf die Gesellschaft zu vermitteln, die allzu oft zum Schweigen gebracht werden. Bárbara Santos ist künstlerische Leiterin des Kuringa Theaters und hat zusammen mit dem Musiker und Klangkünstler Till Baumann Waterbodies geschaffen, eine Performance, die am ersten Abend des Common Tongue Festivals präsentiert wird. Kuringa verstärkt wichtige Stimmen. Die Gruppe hat mit Wir Sind
Hier! zusammengearbeitet, einem Theaterprojekt für junge Roma*, das 2021 von RomaTrial e.V. ins Leben gerufen wurde, und ging mit ihrer Show 2023 auf Tour.
- 19.00Grüner Salon
Common Tongue II | International Roma Theaterfestival | Waterbodies | KURINGA
Performance