Foto © Elias Geißler

NOT NO ONE

Von Josefin Fischer, Elias Geißler

„… Und es erschien ein Wesen, welches sich aus sich selbst herausstülpte, sich durch den eigenen Mund wiedergebahr. Der eigene Ausschrei, jene schmerzende Manifestierung: seine Existenz und einziger Ausdruck zugleich. Das Geräusch, es selbst: der Schmerz des sich ständig simultanen Aufgebens und Anfangens, der Festigung und Lösung, der Ein- und Ausrenkung, des Brechens und Zusammenwachsens, des Scheißens und Schmatzens …“

Ein Stück über Existenz als etwas nicht Gegebenes. Als anstrengenden bis schmerzhaften Prozess, für den Einen oder die Anderen: im Leben. Doch vor allem auf der Bühne, für die schrecklich exponierten Figuren dort Vorne. Durch die gewaltvolle Chronik des ständigen Menschwerdens treten sie in den Raum. Für euch, die ihr diese schreckliche Blick- und Hörfront bildet, existieren sie. Und für euch multipliziert sich ihr Existenzstress.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

 

 

fuer-und-mit
Emma Bahlmann, Franziskus Claus, Josefin Fischer, Lisa Harres, Luzie Scheuritzel
Regie
Elias Geißler
Text
Josefin Fischer, Elias Geißler
Musik
Valentin Kellein, Lisa Harres
Bühne
Julius E. Böhm
Kostüme
Lea Knippenberg
Kamera
Luna Zscharnt
Dramaturgie
Mascha Luttmann
Regieassistenz
Musa Kohlschmidt
Bühnenbildassistenz
Ana Okshina
Kostümassistenz
Felicitas Fairlie
Technische Leitung
Mario Carstensen, Leander Hagen
Cookie IconDiese Website verwendet Cookies, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Durch die weitere Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.