








ANGELA (a strange loop)
Von Susanne Kennedy und Markus SelgANGELA – ein ganz normales Leben oder: a strange loop? Die neue multimediale Bühnenarbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung. Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Und was bedeutet es, am Leben zu sein? Was macht ANGELA zu ANGELA? Woher kommt sie und wohin geht sie? Die Inszenierung begleitet ANGELA auf ihrer Reise durch alltägliche Situationen: Krankheit und Genesung, Wachen und Schlafen, Gebären und Geborenwerden, Altern und Tod. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum.
Auf den ersten Teil JESSICA ‒ an Incarnation – uraufgeführt im Februar 2022 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ‒ folgt nun mit ANGELA (a strange loop) der zweite Teil einer Trilogie, in der Susanne Kennedy sich mit Fragen unserer Existenz und Wahrnehmung im Zusammenspiel von Körper, Technologie, Ritual und Kunst befasst. Nach Stationen unter anderem beim Festival d’Avignon oder den Wiener Festwochen ist die neue Produktion nun als Gastspiel mit zwei Terminen an der Volksbühne zu sehen. Der dritte Teil der Trilogie wird im Mai 2024 an der Volksbühne zur Uraufführung kommen.
Produktion: ULTRAWORLD PRODUCTIONS
Management: Something Great
Künstlerische Produktionsleitung: Philip Decker
Technische Produktionsleitung: Sven Nichterlein
Bühnenkonstruktion: Stefan Pilger
Internationaler Vertrieb: Rui Silveira – Something Great
Tourmanager: Niki Fischer – Something Great
Eine Produktion von Susanne Kennedy und Markus Selg in Koproduktion mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Wiener Festwochen, Festival d’Automne à Paris & Odéon – Théâtre de l’Europe, Festival d’Avignon, Holland Festival, Kunstenfestivaldesarts, National Theatre Drama / Prague Crossroads Festival, Romaeuropa Festival, Teatro Nacional de São João. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Stichting Ammodo.


