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Open for Everything
Von Constanza MacrasOPEN FOR EVERYTHING ist eine Reise durch das Leben der Roma-Gemeinschaften in Europa, deren Traditionen des Reisens durch ein sesshaftes, örtlich begrenztes Leben in Ghettos ersetzt worden sind und die aus vielen europäischen Ländern vertrieben werden.
2010 recherchierte Constanza Macras einige Zeit in Ungarn, Tschechien und der Slowakei Lebensweisen, Tanzstile und Musik der Roma und hat im Verlauf dieser Arbeit ein großes Ensemble aus Roma-Musikern und-Performern, Amateuren unterschiedlichen Alters und Tänzern ihrer Kompanie DorkyPark für ihr Stück OPEN FOR EVERYTHING zusammengestellt. Mit viel Selbstbewusstsein erzählen diese sehr unterschiedlichen Menschen von ihrem Leben, von ihren Träumen, Verzweiflungen und Leidenschaften. Es ist eine musikalische und tänzerische Reise durch das Leben der heutigen Roma in Europa, die auf humorvolle Weise Vorurteile, Klischees, Missverständnisse, Gemeinsamkeiten, Traditionen, Diskriminierung, Armut und Gewalt aufzeigt, aufgreift und mit diesen spielt. Wer bedient hier wessen Vorurteile? Und wer sind denn nun die wirklichen Nomaden des 21. Jahrhunderts?
Eine Produktion von Constanza Macras | DorkyPark und dem Goethe-Institut.
In Koproduktion mit den Wiener Festwochen, Nová scéna des Nationaltheaters Prag, Trafó Haus der zeitgenössischen Künste Budapest, Internationales Theaterfestival Divadelná Nitra, Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Dansens Hus Stockholm und Zürcher Theater Spektakel.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und die Open Society Foundations mit Unterstützung des Kunst- und Kulturprogramms Budapest.