Foto © Firouzeh Khosrovani

Three Days to Liberation

In diesem fesselnden Film nehmen uns sieben unabhängige iranische Dokumentarfilmerinnen mit in ihre persönliche und berufliche Welt, in einen Iran, der nach wie vor von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Krisen heimgesucht wird. In sieben autobiografischen Kapiteln wird deutlich, dass die Entscheidung, Dokumentarfilmer:in im Iran zu sein, eine mutige Entscheidung ist, die oft die eigene Freiheit in Gefahr bringt. Diese Frauen werden von dem Bedürfnis angetrieben, ihre Welt und die Kräfte zu dokumentieren, die ihre Bewegungsfreiheit weiterhin einschränken. Ob sie nun einen Film über Kaufhäuser in Teheran drehen, in denen Schaufensterpuppen mit abgetrennten Köpfen und Brüsten zu sehen sind, oder über die Sänger:innen, die sie als Kinder liebten und die seit der Revolution aus Radio und Fernsehen verbannt sind, oder über die große Welle der Hoffnung, die mit jeder Wahl einhergeht – diese Regisseurinnen bieten einen seltenen und prägnanten Einblick in den heutigen Iran, ein Land, das sie nach wie vor lieben, auch wenn sie es verändern wollen.

Im Anschluss sprechen die Künstlerinnen Mina Keshavarz, Sahar Salahshoor und Farahnaz Sharifi mit Anke Leweke (Filmkritikerin).

Regie: Sepideh Abtahi, Shirin Barghnavard, Mina Keshavarz, Firouzeh Khosrovani, Nahid Rezaei, Sahar Salahshoor, Farahnaz Sharifi

In englischer Sprache

80 Min.

 

Alle Veranstaltungen sind Teil des Festivals „Three Days to Liberation“, kuratiert von Maryam Palizban und Constanza Macras | DorkyPark in Kooperation mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg- Platz

Mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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Dezember
02
Sa
  • 20:00
    Roter Salon

    Three Days to Liberation

    Salahshoor • Keshavarz • Sharifi
    Film, Q&A
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