Mit:
Mal Élevé – Musiker und Aktivist
Cat Jugravu – trans-Aktivist*in, Regisseur*in und BARE Projektleiter*in
Derviş Hızarcı – Autor und Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
Moderation: Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro – Künstler*in, Autor*in, Kulturakteur*in und Somatic Body Healer

Deutschland erlebt einen zunehmenden Rechtsruck, verstärkte Polizeigewalt gegen marginalisierte Gruppen sowie tiefe Widersprüche in der Erinnerungskultur. Gleichzeitig werden Kunst und Diskursräume zunehmend zensiert. Direkte Repression, politische Einflussnahme und finanzielle Kürzungen treffen vor allem Projekte von und für marginalisierte Bevölkerungsgruppen, während Minderheiten gegeneinander ausgespielt werden.

Diese Podiumsdiskussion bringt Künstler*innen, Aktivist*innen und Expert*innen zusammen, um über Strategien zur Bekämpfung von Antiziganismus, Antisemitismus und Islamophobie in der Kunst zu sprechen – bei gleichzeitiger Wahrung der Kunstfreiheit.

Fragen, die diskutiert werden:

  • Welche Rolle spielt Kunst als widerständiger Raum gegen Diskriminierung und staatliche Repression?
  • Welche Strategien gegen Antiziganismus, Antisemitismus und Islamophobie haben sich bewährt?
  • Wie können sich Communities solidarisch vernetzen und voneinander lernen?
  • Wie wirkt sich die politische Kontrolle über Fördermittel und Räume auf marginalisierte Stimmen aus?

Das Gespräch findet auf Deutsch statt und wird in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt.

Abendkasse (ab 5€)

April
09
Mi
  • 19:00
    Grüner Salon

    Romaday

    Kunst und ihre Machtstrukturen
    Podiumsdiskussion
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