Parole Text:Buch

Einstein, vor die Frage gestellt, warum Krieg, stellte in einem Brief an Sigmund Freud eine letzte Frage: „Gibt es eine Möglichkeit, die psychische Entwicklung der Menschen so zu leiten, dass sie den Psychosen des Hasses und des Vernichtens gegenüber widerstandsfähiger werden?“ Freud antwortet zum Ende seines Briefes: „… vielleicht ist es keine utopische Hoffnung, daß der Einfluß dieser beiden Momente, der kulturellen Einstellung und der berechtigten Angst vor den Wirkungen eines Zukunftskrieges dem Kriegsführen in absehbarer Zeit ein Ende setzen wird … Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg.“ Das war 1932.

Ingolf Brökel stellt am 04. Oktober seine druckfrische Publikation vor, die bei PalmArtPress im September erscheint: ZEITENWUNDE – Kleine Friedensfibel. Es ist eine Fortsetzung der Gedanken um Frieden aus seinem Friedenserhaltungssatz (Gedichte, 2020) mit zeitgenössischen Mitteln. Dabei sind die Parallelen zu Brechts Kriegsfibel nicht zufällig. Thomas Wagner (alias Herr Blum) begleitet die Lesung mit der Gitarre.

Januar
01
Do
  • 01:00
    Roter Salon

    ZEITENWUNDE - Kleine Friedensfibel

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